Abi 99. Noch nicht ganz der Liebling aller Schwiegermütter. Schulle. Der kleine Schulle. Es gibt ja noch einen großen und einen noch größeren. Und war es anfangs noch ungewohnt, das einstige Maskottchen des Abi 91-Jahrganges mit solch einem großen Namen zu versehen, so war es dann irgendwann selbstverständlich. Er hatte ihn auch verdient. Nicht etwa, weil er Geld dafür nahm, wenn er von den Parties seines Bruders verschwand und nicht mehr nervte. Nein, es sind seine Leiden mit den Frauen. Die könnten ihm vertrauen und so geborgen sein. Eine Familie gründen und geliebt werden. Aber nicht das weibliche Geschlecht. Das will es nicht nett haben. Und immer wieder bekommt irgendein Penner die Frau die er mag. Und das ist ein verdammt hartes Leben.
Beim Kickern geht der Ball wenigstens ab und zu rein.