Das Rad. 2004.

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Wester-Ohrstedt liegt dicht an Wittbek, das neben gestandenen Sonntagskickern auch ein Zeltfest sein Eigen nennt. Und neben den üblichen stolpernden Gestalten, die einem so begegnen wenn man nachts nach Hause kommt, liegt ab und an auch ein Auto oder eben ein Fahrrad im Graben. Die netten Ohrstedter holen dann das Rad aus den Tiefen und stellen es ans nächste Schild, damit der Besitzer es wiederfindet. Und so steht seit zwei Wochen ein Rad vor meiner Garage. Und wird nicht abgeholt. Und wird nicht geklaut. Neulich dachte ich, zumindest die Nachbarskinder wollten es sich mopsen, aber nein, sie reparierten es nur. Taten sie wirklich. Demnächst wird es noch neu bemalt, unkte nicht nur Tamara. Aber Ohrstedter bleiben einfach nette Leute.