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Auf den Weg zu einer ökologischen Gesellschaft führte Gunter nicht nur die tütenlose Milch an der TSS ein. Nach zahlreichen Kreuzungsversuchen (mit was auch immer) entwickelte er den Kondom-Kaktus. Basierend auf nachwachsenden Rohstoffen sollten die Müllhalden der Welt entlastet werden. Dummerweise gab es noch den einen oder anderen Fehler in seiner Schöpfung. Das erste und damit auch letzte Exemplar schenkte er aber mir zum Geburtstag. Ein Jahr später folgte der Deo-Kaktus, dem aber trotz wiederverwendbaren Zerstäubers die Handschmeicheligkeit fehlte. Einige Jahre später folgte dann der dritte und letzte mir geschenkte Kaktus, diesmal allerdings von Yvonne, die ihn mir trotz der Proteste ihrer Mutter mitbrachte. Allen drei Kakteen geht es gut und sie führen ein ausschweifendes Leben auf meiner Fensterbank.