Kai, Oke und Herr Knöbl. 1985. Damals in der Mittelstufe trieb ein gewisser Kai Müller sein Unwesen. Immer Kontakte zu allen und jeden pflegend und zu jeder Schandtat bereit.
Als die Mädchen aus der Klasse bei Tanja Dallmann noch unter sich einen Geburtstag feiern wollten, ließen wir es uns nicht nehmen, da vorbeizuschauen. Wir wurden begeistert aufgenommen, wurden mit Essen vollgestopft, durften Rikis Gesang und Ullis Spagat beobachten und sahen uns im strömenden Regen einfach außerstande nach Hause zu fahren. Dort wurden wir mittlerweile schon gesucht und so stand plötzlich Kais Mutter in der Tür. Nach einem freundlichen "Hallo Kai!", schrie sie ihren Sohn an, er solle gefälligst nach Hause kommen. Mir sagte sie das ähnlich freundlich. Und den ganzen verdammten Abend mußte ich mir dann die Fragen meiner Eltern und Geschwister gefallen lassen, bei wem wir denn waren. Wer das so sei. Was die Eltern machen. Und so weiter und so fort.